anonym
In der Nacht vom 11. auf den 12. September haben wir anl?sslich des Aktionstags f?r Maja am 13.9. das Kammergericht in Berlin mit roter Farbe markiert.
Free Them All!
In mehreren St?dten, wie z.B. hier in Berlin, versammelten sich Unterst?tzer*innen um den indigenen Aktivisten Leonard Peltier zu seinem 81. Geburtstag zu gratulieren. F?r Peltier d?rfte dieser Geburtstag von ganz besonderer Bedeutung sein, ist es doch sein erster Geburtstag seit 50 Jahren, den er nicht im Knast sondern in seiner Geburtsregion, der Turtle Mountain Reservation, verbringen kann.
smash cruiseshit
Aktivist*innen spannen Banner vor dem Eingang des Kreuzfahrt Industrie Kongresses "Seatrade Europe"
Hamburg 11.09.2025 Seit 8 Uhr protestieren? 11 Aktivist*innen der Aktionsgruppe Smash Cruiseshit vor dem Eingang zu den Messehallen in Hamburg. Dort findet aktuell der Kreuzfahrt Industrie Kongress "Seatrade Europe" statt. Vom Dach des Geb?udes lassen die Aktivist*innen ein Banner mit der Aufschrift "Kreuzfahrt stoppen" herunter. Zeitgleich klettern zwei Aktivist*innen an Fahnenmasten hoch und spannen ein weiteres Transparent auf.?Mit der Aktion zielen die Aktivist*innen darauf ab, die klimasch?dliche Arbeit der Kreuzfahrtindustrie anzuprangern und Aufmerksamkeit auf die Probleme zu lenken, die durch diese Industrie verursacht werden.
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Bundesweites Free Mumia Netzwerk
Vielen Dank an alle, die in der vergangenen Woche das SCI Mahanoy Gef?ngnis und die Gef?ngnisbeh?rde des US Bundesstaates Pennsylvania kontaktiert haben:
Mumia wurde vor f?nf Tagen am linken Auge gegen Katarakte operiert. Die OP scheint erfolgreich verlaufen zu sein.
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Lasst uns weiterhin wachsam sein und den Druck auf die Beh?rden erh?hen. Sie m?ssen auch das rechte Auge operieren und Mumia endlich Diabetesgerechte Ern?hrung und Behandlung zuerkennen!
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CM2i
Das Camp ?Septembre Infini ?beginnt und die Bedrohung f?r den Bahnhof wird gr??er. W?hrend die ?einvernehmlichen Verhandlungen? weitergehen und die Mafia der Atomm?llagentur ANDRA bei weiterhin seine Krallen nach L?nderein und dem Gewissen der Bev?lkerung ausstreckt, haben l?ngst nicht alle aufgegeben. Es ist noch immer Zeit, sich gegen das geplante Atomm?llendlager in der Umgebung von Bure zu wehren, das die Region nachhaltig zerst?ren k?nnte. Wir sind mehr denn je entschlossen, dieses Gebiet und den ehemaligen Bahnhof von Lum?ville zu verteidigen. In den kommenden Wochen werden sich AktivistInnen, GenossInnen und FreundInnen auf den Weg machen, um sich am 20. September zur Demonstration der Zukunft zu versammeln. Alle uns zur verf?gung stehenden Mittel werden f?r Bure und den Widerstand mobilisiert ? eine unserer Waffen ist selbstorganisierte Medienarbeit.
Bundesweites Free Mumia Netzwerk
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Bis vor kurzem gingen wir noch davon aus, dass die Gef?ngnisbeh?rde von Pennsylvania sich an ihre F?rsorgepflicht f?r Gefangene halten und Mumia Abu-Jamals dringend ben?tigte Augenoperation durchf?hren w?rde. Mumia selbst hatte den Eindruck gewonnen, dass entsprechende Untersuchungen und eine anschliessende Behandlung nur noch eine Frage der Terminierung w?ren. Allerdings ist inzwischen deutlich geworden, dass die Beh?rde lediglich eine Hinhaltetaktik praktiziert. Mumias sagte bei einem Treffen mit Unterst?tzer*innen im SCI Mahanoy Gef?ngnis: "It appears the DOC is slowly walking me to blindness" (dt. ?bersetzung: "Es hat den Anschein, als ob die Gef?ngnisbeh?rde mich langsam blind macht.")
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Es hat den Anschein, dass Mumias sich verschlechternde Sehf?higkeit inzwischen an einen Punkt gekommen ist, an dem es zu nicht mehr umkehrbaren gesundheitlichen Sch?den kommt. Im Juni 2025 wurde das auch von einem Anstaltsarzt im SCI Mahanoy Gef?ngnis best?tigt, in dem Mumias seit Ende 2011 gefangen gehalten wird. Er ben?tigt dringend eine Laseroperation gegen Katarakte sowie eine Behandlung gegen Diabetische Retinopathie, also Blutzucker senkende Massnahmen.
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anonym
K?ln: Militarist Monument of Germany marked
During the antimilitarist Rheinmetall entwaffnen action days in K?ln (26.?31.8.2025) the militarist and colonialist memorial of Kaiser Wilhelm II got marked with purple color.
The german Kaiser was responsible for the genocide against the natives in Namibia.
Also in purple color the slogan "War against war" (german: "Krieg dem Krieg") appeared at the socket of the memorial.
This war and mass murder memorial monument is located near the famous Cathedral of K?ln near the central station, at the bridge over the Rhine which is always crowded by thousands of pedestrians and tourists.
Umbruch Bildarchiv
Am 28. August 2025 drang die Polizei gewaltsam in die Rigaer Stra?e 94 ein und brach in s?mtliche Wohnungen ein. Ziel der Aktion war die Registrierung aller Bewohner*innen. Auf Antrag des vermeintlichen Eigent?mers Leonid Medved und seiner Briefkastenfirma Lafone Investments Limited hatte das Amtsgericht Tiergarten die Durchsuchungsbeschl?sse in der vergangenen Woche erlassen. Am Abend gab es eine spontane Demonstration gegen die Razzia und die drohende R?umung des Hauses.
Anti-Verdr?ngungskomitee Ulm
In der vergangenen Nacht auf den 29.08. haben wir obdachlosenfeindliche Architektur unter der Ulmer Eisenbahnbr?cke an der Donau entfernt.Diese wurden dort nach der R?umung des Wohnunglosen Camps von Andrea, Hans und Henry am 20.08 installiert, ausschlie?lich um ein neues Camp zu verhindern.
anonym
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Heute Nacht wurde das R?stungsunternehmen Diehl Defence besucht. Dort wurde das einzige Werkstor mit einer Kette verschlossen, der Boden mit der Botschaft: ?Kriegstreiber? bespr?ht und ein Transparent mit der Aufschrift: ?Krieg Beginnt hier/Werksausweitung stoppen? aufgehangen.
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Der neue Zusammenschuss aus Rheinmetall und Diehl Defence plant hier eine massive Werksausweitung.
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Schon die Firma Nobel Dynamit, der das Gel?nde zuvor geh?rte und deren Namen noch daran steht, aber auch Diehl Defence beteiligten sich durch Munitionsproduktion an beiden Weltkriegen und zwangen in ihren Werken Kriegsgefangene in ihre Dienste, im zweiten Weltkrieg auch KZ-H?ftlinge. Zwischenzeitlich war Nobel Dynamit die gr??te Munitionsproduktionsfirma Deutschlands und weigerte sich lange Zeit, Schadensersatzzahlungen an die ausgebeuteten KZ-Insassen zu zahlen.
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Diehl Defence schreibt zu seiner Beteiligung am zweiten Weltkrieg auf seiner Website ?Bei der gegebenen Arbeitskr?ftesituation muss das Unternehmen bald auf den Einsatz von Kriegsgefangenen, sp?ter auch von Zwangsarbeitern zur?ckgreifen. Eine Entwicklung, der sich kein vergleichbarer Produktionsbetrieb dieser Zeit entziehen kann.?. W?hrend das Zitat ihre aktive Kriegsteilnahme relativiert und die Rolle als Profiteur des Kriegs verschleiern soll, zeigt es uns auf, dass ihre Gesch?ftpraktiken schon immer auf Ausbeutung und menschenverachtenden Werten beruht. Nach dem zweiten Weltkrieg produzierten sie zwischenzeitlich Wecker und Haushaltsger?te, doch statt dabei zu bleiben wird Diehl ?Mit der Gr?ndung der Bundeswehr [?] Partner der ersten Stunde.?
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Heute werden in dem Werk in Troisdorf milit?rische Z?nd- und Anz?ndmittel, Explosivstoffe und elektronische Z?ndsysteme und Lenkflugk?rper produziert.
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Und dieses Werk soll nun ausgeweitet werden, obwohl die Stadt das Gel?nde eigentlich f?r Wohnungsbau kaufen wollte. Verteidigungsminister Pistorius von der SPD ?u?ert sich ?sehr dankbar, dass die Akteure in Nordrhein-Westfalen sich daf?r eingesetzt haben?. Er sei erfreut ?ber "das zupackende Reagieren des Unternehmens, hier Fakten zu schaffen, die das Problem l?sen".
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Wir jedoch sind Solidarisch mit der troisdorfer Bev?lkerung, die schon bei Bekanntwerden der Werksausweitung Gegenprotest organisiert hat und mit dem Rheinmetall entwaffnen Camp, das sich aktiv gegen Krieg und Militarisierung einsetzt. Dieses wurde versucht im Vorfeld durch die Polizei zu kriminalisieren. Wir lassen uns von ihrer Repression aber nicht einsch?chtern und werden weiter gegen die imperialistischen Interessen des Deutschen Staates k?mpfen.
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In den letzten Jahren wurde im Namen der Zeitenwende nicht nur au?en Abschreckung betrieben sondern auch hier in Deutschland merken wir den neuen Kurs von Aufr?stung:
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Wir stellen uns gegen Sonderverm?gen und Wiedereinf?hrung der Wehrpflicht!
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Wir stellen uns gegen den Ausbau der R?stungsproduktion!
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Wir stellen uns gegen den Abbau des Sozialstaates zur Finanzierung des Milit?rs und seiner ben?tigten Infrastruktur!
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Wir stellen uns nicht gegen die Arbeiter:innen, die in den Fabriken arbeiten. Das ist kein Angriff auf die Kolleg:innen, die durch die Konzernbosse ausgebeutet werden. Diese Aktion richtet sich gegen diejenigen, die durch die Kriege und Aufr?stung immer mehr Geld verdienen.
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Krieg dem Krieg ist f?r uns kein leere Parole. Wenn wir Protest gegen Militarisierung organsieren, m?ssen wir R?stungsunternehmen direkt angreifen. ob im kleinen oder gro?en. Militante Aktionen waren und sind immer ein wessentlicher Bestandteil antimilitaristischer und revolution?rer Praxis. International im Kampf gegen Krieg gehen wir raus auf die Stra?e, bis auch der letzte Panzer Altmetall ist.
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